62 | Wie kannst du jetzt zuversichtlich bleiben

Die meisten von uns haben noch nie Krieg erlebt. Die Angstspirale, läuft – zumindest solange sie unbewusst abläuft – automatisch. Das Problem; Unsere üblichen Strategien greifen aktuell nicht mehr, das führt zu Hilflosigkeit!

Unser Gehirn kann die Information „Jetzt ist Krieg“ rational aufnehmen, emotional aber nicht fassen. Der Blick auf Nachrichten löst gerade vor allem eines aus: Stress. Hormone wie Adrenalin und Noradrenalin werden ausgeschüttet und lähmen unsere Emotionen.

Gründe für Verzweiflung gibt es viele: Klimakrise, Pandemie, Krieg in Europa.

Viele stellen sich die Frage, was kann ich persönlich jetzt tun?Da ist die Angst vor dem Ungewissen. So kann nicht nur Krieg selbst Angst machen, sondern auch die Hilflosigkeit. Die Frage also ist; Wie damit umgehen?

Wie entsteht unsere Angst?

Unser Angstzentrum sitzt in der Mitte unseres Kopfes, im sogenannten Zwischenhirn. Dieses Angstsystem funktionierte schon, als wir noch in Höhlen lebten und vom Säbelzahntiger bedroht wurden. Vereinfacht dargestellt passiert dabei folgendes:

Angst ist nicht logisch

> Sobald die Amygdala etwas vermeintlich Gefährliches wahrnimmt, sagt sie dem Hypothalamus, dass er Stresshormone ausschicken soll.

> Der Hippocampus kramt in seinem Archiv und sucht die entsprechenden negativen Erinnerungen heraus. Kennst du die Gedanken, die plötzlich kommen und dich vor allen Dingen warnen, die passieren KÖNNTEN, wenn du jetzt dieses oder jenes tust oder eben nicht.

> Die Basalganglien steuern unsere Motorik und sind auch mit dem motorischen Cortex verbunden. Sie sind mitverantwortlich, wenn du dich starr vor Angst fühlst.

> Der Neocortex ist unser logisches Kontrollzentrum. Er erlaubt uns bei Entscheidungen alle Vor- und Nachteile abzuwiegen, Risiken einzuschätzen und kreative Lösungen zu suchen. Aber wenn das Angstzentrum einmal aktiviert ist, hilft uns das nicht wirklich weiter. Denn: Angst ist niemals logisch. Niemals.

Und manchmal  schießt die Amygdala eben übers Ziel hinaus und beschützt uns vor Dingen, die rein logisch betrachtet, noch gar nicht gefährlich sind.

Ursache sind automatisierte Programme, die im Hintergrund, also im Unterbewusstsein, ablaufen. Wir verhalten uns also „automatisch".

Wir sind es gewöhnt, fast alles kontrollieren zu können. Deshalb trifft uns das so stark. Und gerade weil wir Krieg nicht greifen können, rutschen wir nun, in Hilflosigkeit über, Stillstand um uns zu schützen. Denn das Gefühl zu handeln gibt uns das Gefühl, ein Stück Kontrolle zurückzugewinnen. Nur haben wir gerade kein Plan zum WIE.

Was du aktuell für dich tun kannst, höre rein! Und wenn dir das geholfen hat, deine Gedanken von links nach rechts zu sortieren ode auch einfach nur so, dann teil diese Folge gern. Wenn du denkst das sollten auch andere hören, dann leite Ihnen diesen Podcast weiter. Vielen Dank!

Mach dir Freude,

Catrin

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Catrin Kreyss Coaching

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