09 | Loslassen, was nicht gut tut (Plus Meditation)

„Wenn du auf einem toten Pferd sitzt, dann steig ab“, sagt ein Sprichwort. Heftig, aber einleuchtend. Nur was, wenn das gar nicht so einfach ist? Warum fällt uns das so schwer?

Loslassen heißt, sich innerlich von einem Wunsch zu verabschieden. Und die Frage dahinter: was kommt dann: die große Leere? Die große Freiheit? Loslassen macht Angst, weil wir etwas oder jemanden unwiderruflich  verlieren könnten. Und Verluste sind für die meisten von uns negativ. Was kannst du nun alles loslassen? Und wie das einfacher geht, erfährst du in dieser Folge.

Gelegentlich quälen wir uns und versuchen alles – doch das, was wir uns wünschen, klappt partout nicht. Das Glück lässt sich nun mal nicht zwingen.  Aber wir haben die Wahl: Wie reagieren wir darauf? Wie begegnen wir dem Schicksal? Klammern wir weiter, obwohl es wirklich keinen Sinn mehr macht? Wenn wir gezwungen sind, uns von einem Traum – und vielleicht sogar einem Lebenstraum – einer Idee, einer Liebe zu verabschieden, liegt es letztlich an uns, mit welcher inneren Haltung wir den Umständen begegnen.

Und die Frage dahinter: was kommt dann: die große Leere? Die große Freiheit?

Loslassen heißt, sich innerlich von einem Wunsch zu verabschieden. Und die Frage dahinter: was kommt dann: die große Leere? Die große Freiheit? Loslassen macht Angst, weil wir etwas oder jemanden – unwiderruflich – verlieren könnten. Und Verluste sind für die meisten von uns Negativ.

Fast jede von uns hat doch schon mal erlebt, dass sie sich in den falschen Mann verliebte. Oder dass sie sich einen Job gewünscht hat, den dann jemand anders bekam. Zunächst ein Grund, zu verzweifeln. Ein paar Jahre später schaut man dann zurück: Und fragt sich: Was wäre eigentlich geworden, wenn ich damals mit diesem Mann zusammengekommen wäre? Diesen Job angenommen hätte? Oft erscheint das Schicksal im Rückblick erstaunlich gnädig.

Einfach mal sagen "Sorry, funktioniert nicht" oder "Ich kann nicht mehr" haben wir nicht im Programm.

Wir werden von klein auf darauf getrimmt, uns durchzubeißen, auch und gerade – wenn es weh tut. Wir lernen schon als Kinder, uns immer noch mehr anzustrengen, gerade wenn etwas nicht klappt. Einfach mal sagen „Sorry, funktioniert nicht“ oder „Ich kann nicht mehr“ haben wir nicht im Programm.

Ob etwas ein Verlust ist oder eben nicht, bestimmen wir selbst durch unser Denken und Fühlen. Im Aikido, lernen die Schüler, dass ihr Handeln umso wirkungsvoller ist, je weniger Widerstand sie leisten. So schlagen sie ihre Gegner mit ihren eigenen Waffen. Wer aufhört, sich zu wehren, ist flexibler. Wer nicht mehr kämpft, sammelt Kraft.

Und vielleicht denkst du gerade: Vielleicht würde es sich aber doch lohnen, zu kämpfen … Ich kenn das!! Die Fragen: Was, wenn der Traum noch eine Chance hat, wenn es noch Hoffnung gibt, warum denn nicht? Aber – viele kämpfen des Kämpfens willen, also, wenn es längst Zeit ist, sich zu verabschieden. Wir sollten ziehen lassen, was uns lähmt und uns auf Dauer nicht guttut. Wiederhol das mal für dich: Lass los!!

Wie kann das aussehen?

Zuerst einmal, Dass wir versuchen, mehr im Jetzt zu leben. Und jetzt denkst du, ja – schlauer Gedanke: All das, was wir tun oder fühlen, worüber wir verzweifelt oder glücklich sind – geschieht doch in der Gegenwart. Dennoch – und du weißt, dass ich Recht habe – leben viele – also – gedanklich in der Zukunft, sie träumen von Babys, Jobs, Weltreisen und dem Traummann. Was passiert? Sie geraten so unter Druck. Und vergessen darüber ganz, die Gegenwart zu genießen. Und kaum sind die Wünsche erfüllt, tauchen neue auf.

Und kaum sind die Wünsche erfüllt, tauchen neue auf.

Was kannst du nun alles loslassen?

Vorab: Loslassen bedeutet Freiheit. alte Erinnerungen, eine unglückliche Liebe – all das – kann ein Klotz am Bein sein, der uns immer wieder davon abhält, frei zu sein. Und genau darum geht’s doch – SEIN.

Und damit dir das in deinem Alltag noch besser gelingt, nehm` ich dich in dieser Folge auf eine kleine Reise mit, sodass du all den Ballast, den du gerade mit dir herumschleppst, und vielleicht manchmal auch ganz unbewusst – loswirst. Mal abstellst. Um bei dir anzukommen. Bei dir zu Hause! (Meditation in der Folge)

Loslassen heißt nicht vergessen, sondern Dein Potential zu entfalten, das bisher durch alte Strukturen und Muster unterdrückt wurde.

Und – keine Sorge: Die schönen Erinnerungen an die Vergangenheit bleiben weiterhin in Deinem Herzen verankert. Loslassen heißt nicht vergessen, sondern Dein Potential zu entfalten, das bisher durch alte Strukturen und Muster unterdrückt wurde. Es ist Zeit, Dich zu befreien und nach vorne zu blicken.

Warum?  Du weißt, in dir steckt mehr. Viel mehr als du gerade noch denkst –

In diesem Sinne,

Mach dir Freude

Catrin

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Ich bin Catrin, Mindset Expertin und Online Unternehmerin. Ich glaube an die Kraft von mentaler Stärke, Mindset und Erfolg. Warum? Weil zufriedene Frauen starke Frauen sind. Und weil unsere heutige Zeit starke Frauen braucht. 

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